Unklarer Rauch

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Datum: 13. März 2019 um 0:24 Uhr
Alarmierungsart: Sondereinsatzgruppe Verpflegung (SE-V)
Einsatzart: F_Feuer2 
Einsatzort: Wrangelstraße (Eving)
Fahrzeuge: 16-KEF-1 
Weitere Kräfte: 0-B-DI-1 , Feuerwache 1 , Feuerwache 2 , Feuerwache 9 , Löschzug 20 , Löschzug 25 , Löschzug 26 , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Zu einem Gebäudebrand kam es in der Nacht zum Mittwoch in Eving. Wir versorgten an der E-Stelle rund 50 Kameraden mit Essen und Getränken.

 

12.02.2019 – FEUER IN EVING

Zechenhaus nach Brand nicht mehr bewohnbar

Nachricht vom 13.03.2019

Kurz vor Mitternacht wurde der Einsatzleitstelle um 23:22 Uhr ein Brand in einem in Umbau befindlichen Zechenhaus an der Wrangelstraße im Ortsteil Eving gemeldet. Da das Haus aufgrund der Arbeiten derzeit unbewohnt ist, kamen glücklicherweise keine Personen zu schaden. Das Gebäude ist nach dem Brand jedoch nun unbewohnbar, da sich das Feuer großflächig in einer Holzzwischendecke ausgebreitet hatte.

Das Gebäude an der Wrangelstraße sieht von Vorne fast unversehrt aus, auf der Rückseite weist das Haus allerdings erhebliche Schäden auf.
Bild(Bildlizenz/Fotograf/Grafiker):  Alle Rechte vorbehaltenFeuerwehr Dortmund

Bei Eintreffen der ersten Einsatzkräfte der nahegelegenen Feuerwache Eving war das gesamte Gebäude bereits komplett verraucht. Umhegend wurden drei Angriffstrupps unter Atemschutz zur Brandbekämpfung durch den Einsatzleiter in das Haus geschickt und parallel dazu die Drehleiter zur Kontrolle des Dachbereiches in Stellung gebracht.

Da zu diesem Zeitpunkt der Brandherd noch nicht lokalisiert werden konnte, forderte der Einsatzleiter zusätzlich weitere Einsatzkräfte nach. Bedingt durch die ältere Bauweise des Zechenhauses waren die Zwischendecken noch in Holzbauweise ausgeführt. Dadurch konnte sich das Feuer außer im Dachbereich auch in den Zwischendecken ausbreiteten, sodass die Bodenkonstruktionen großflächig an verschiedenen Stellen mit einer Kettensäge zeitaufwendig aufgenommen und die Glutnester abgelöscht werden mussten.

Diese Arbeiten wurden ebenfalls unter Atemschutz durchgeführt und nahmen mehrere Stunden in Anspruch. Eine weitere Ausbreitung auf die Nachbargebäude konnte nur bedingt verhindert werden. Während das eine Nachbargebäude mit einem Wasserschaden weiter bewohnbar ist, musste das andere Nachbargebäude evakuiert werden. Es bleibt durch den Brand und die Rauchausbreitung zunächst auch unbewohnbar.

Bis zur endgültigen Übergabe der Einsatzstelle zur Brandursachenermittlung an die Polizei verblieb ein Löschfahrzeug als Brandwache vor Ort. Die genauen Umstände des Brandausbruches muss nun ermittelt werden.

Im Einsatz befanden sich circa 60 Einsatzkräfte der Feuerwache 2 (Eving), der Feuerwache 1 (Mitte), der Feuerwache 9 (Mengede), die Freiwilligen Feuerwehren aus Eving/Brechten, Nette, Lanstrop und Hombruch sowie der Rettungsdienst.

Feuerwehr Dortmund