Datum: 24. September 2017 um 22:29 Uhr
Alarmierungsart: Sondereinsatzgruppe Verpflegung (SE-V)
Einsatzart: F_Feuer3
Einsatzort: Hallesche Straße (Körne)
Fahrzeuge: 16-KEF-1
Weitere Kräfte: Feuerwache 1 , Feuerwache 3 , Feuerwache 6 , Löschzug 24 , Löschzug 25 , Polizei , Rettungsdienst
Einsatzbericht:
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr Dortmund zu einem Kellerbrand nach Dortmund Körne alarmiert. Vor Ort bestätigte sich der Kellerbrand.
Wir versorgten rund 50 Kollegen mit Getränken an der Einsatzstelle.
24.09.2017 – RAUCHENTWICKLUNG IN MEHRFAMILIENHAUS IN KÖRNE
Mehrere verletzte Personen durch Kellerbrand
Am Sonntagabend wurde die Feuerwehr in die Hallesche Straße in Körne gerufen. Mieter waren durch Brandgeruch auf einen Kellerbrand aufmerksam geworden und hatten den Notruf abgesetzt.
Als die ersten Einsatzkräfte der Feuerwache 1(Mitte) eintrafen, drang dichter Qualm aus einem Kellerfenster und auch der Treppenraum war verraucht. An mehreren Fenstern machten sich Personen bemerkbar.
Durch die sofort eingesetzten Angriffstrupps mit umluftunabhängigem Atemschutz wurde umgehend die Brandbekämpfung und Menschenrettung eingeleitet.
Im weiteren Einsatzverlauf wurden durch Kräfte der Feuerwache 3 (Asseln) und der Freiwilligen Feuerwehr Asseln auf der Gebäuderückseite über eine Drehleiter eine Person vom Dach und mit tragbaren Leitern zwei weitere Personen aus Fenstern gerettet. Weiterhin befanden sich mehrere Personen auf den Balkonen und wurde durch Trupps betreut und anschließend mit Brandfluchthauben durch den Treppenraum ins Freie gebracht.
Insgesamt waren 14 Personen betroffen und wurden durch den Rettungsdienst untersucht und entsprechend versorgt. Drei Personen wurden den Kliniken zugeführt.
Aufgrund der starken Verrauchung mussten immer wieder Trupps mit Atemschutz eingesetzt werden um die Brandbekämpfung und Belüftung des Gebäudes fortzuführen.
Im Einsatz befanden sich der A-Dienst, B- Dienst, Löschzug 1 (Mitte), Löschzug 3 (Asseln), Löschzug 6 (Scharnhorst) Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr Asseln und Eving und der Rettungsdienst mit insgesamt ca. 80 Einsatzkräften.