Brennt Gaststätte

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Datum: 29. November 2018 um 1:02 Uhr
Alarmierungsart: Sondereinsatzgruppe Verpflegung (SE-V)
Dauer: 1 Stunde 56 Minuten
Einsatzart: F_Feuer2 
Einsatzort: Kurler Straße (Kurl)
Fahrzeuge: Fl. Dortmund 16-LKW-1 
Weitere Kräfte: Feuerwache 1 , Feuerwache 3 , Feuerwache 6 , Löschzug 11 , Löschzug 24 , Löschzug 26 , Polizei , Rettungsdienst 


Einsatzbericht:

Zu einem Brand in einem Gaststättenbetrieb ist es in der Nacht auf Donnerstag gekommen. Wir versorgten rund 50 Kollegen mit Getränken.

 

29.11.2018 – FEUER IN KURL

Brand zerstört Gaststättenbetrieb

Nachricht vom 29.11.2018

Gegen 0:10 Uhr wurde die Feuerwehr zu einem Brand in einem Restaurant an der Kurler Straße gerufen. Durch das Feuer wurden Teile des Gebäudes schwer beschädigt. Verletzt wurde bei diesem Einsatz glücklicherweise niemand.

Als die ersten Einsatzkräfte an der Einsatzstelle eintrafen, brannte ein Anbau des Gebäudes bereits in voller Ausdehnung. Sofort gingen die Brandschützer mit mehreren Trupps unter Atemschutz von zwei Seiten gegen das Feuer vor. Das ebenfalls als Wohnraum genutzte Hauptgebäude wurde nach Personen abgesucht. Zum Zeitpunkt des Brandes hielt sich aber niemand im Gebäude auf.

Über eine parallel in Stellung gebrachte Drehleiter wurden die Löschmaßnahmen von oben unterstützt. Ein Übergreifen der Flammen auf ein benachbartes Wohngebäude konnte somit verhindert werden. Trotzdem wurden insgesamt 25 Bewohner der Einrichtung in einem benachbarten Seniorenheim untergebracht und dort von weiteren Einsatzkräften und dem Personal des Hauses betreut. Mit insgesamt fünf Strahlrohren wurde das Feuer, das sich auf einen weiteren, als Gesellschaftssaal genutzten Anbau, des aus dem Jahr 1827 stammenden Hauptgebäudes ausgedehnt hatte, bekämpft. Um verborgene Glutnester aufdecken zu können, wurden von diesem Anbau Teile des Daches aufgenommen.

Die in dem Seniorenheim untergebrachten Anwohner konnten nach Abschluss der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurück. Für den Vormittag ist eine Revision der Einsatzstelle angesetzt, um eventuell versteckte Glutnester aufzuspüren und abzulöschen. Die Polizei ermittelt nun die Schadensursache und die Höhe des Sachschadens.

Die Feuerwehr war mit insgesamt 100 Kräften der Feuerwachen 1 (Mitte), 3 (Neuasseln) und 6 (Scharnhorst), der Löschzüge 11 (Sölde), 24 (Asseln) und 26 (Lanstrop) sowie des Rettungsdienstes vor Ort.

Feuerwehr Dortmund